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Pädagogisches Konzept

Entwicklung und Förderung


Meine Pädagogische Arbeit setzt voraus, dass Ihr Kind zu mir eine möglichst sichere Bindung aufbaut, sich bei mir wohl und geborgen fühlt und es mich als Bezugsperson und auch als Vorbild akzeptiert. Ich arbeite stehts auf „Augenhöhe“ mit dem Kind. Auch Sie als Eltern müssen ein gutes Gefühl haben, wenn Sie ihr Kind zu mir bringen.

Ich arbeite angelehnt an Maria Montessori und Emmi Pikler

Zitat (Emmi Pikler: „Lasst mir Zeit.“)

Zitat (Maria Montessori: „ Hilf mir, es selbst zu tun.“)



Einige Ansätze spiegeln sich in meiner Erziehung wider.

Jedes Kind hat sein eigenes Tempo bei der Entwicklung. Es ist daher ganz normal, dass Kinder manche Sachen früher oder später können als andere. Ich unterstütze Ihr Kind bei seinen Interessen, Fähigkeiten und seiner ganz persönlichen Entwicklung. Ich lasse ihm dabei viel Freiraum, um selbstständiges Handeln zu entwickeln.

Das Spielmaterial ist bei mir frei zugänglich. Alles hat seinen festen Platz, damit die Kinder es wiederfinden können.

Auch die „beziehungsvolle Pflege“ ist Teil meiner Arbeit. Der Kontakt während der Pflege soll ihrem Kind vermitteln, das es wertvoll und wichtig ist. Jegliches Handeln von mir, wird benannt und liebevoll durchgeführt.

Ein liebevoller und respektvoller Umgang mit den Kindern und auch unter den Kindern ist mir sehr wichtig. Dieser fördert die Entwicklung der sozialen Bindung und das Selbstvertrauen. Auch bei der Förderung achte ich auf die Interessen, Fähigkeiten und der persönlichen Entwicklungsgeschwindigkeit der einzelnen Kinder.

Bewegung fördert die Gesundheit, Kinder lernen mehr über sich selbst und ihren Körper, wie hoch und wie weit kann ich springen.



Körper – Bewegung


Wenn Kinder sich ausreichend bewegen, dann fühlen sie sich gesund und stark. Sie lernen ihren Körper besser kennen. Dies können sie bei unseren täglichen Spaziergängen in der Natur unter Beweis stellen. Barfuß über eine Wiese laufen, Baumwurzeln balancierend überqueren, über große Steine und kleine Bäche springen und Baumstümpfe hinaufklettern. Das stärkt das Selbstbewusstsein der Kinder und sie lernen selbstständig ihr Ziel zu erreichen. Sie können sich frei bewegen und durch Ausprobieren, ihre Stärken und Grenzen kennenlernen.

Natur


Die Natur ist der größte Abenteuerspielplatz, den es für Kinder gibt. Hier gibt es so viel zu entdecken und zu erforschen. Mit den Kindern in der Natur zu spielen, ist ein besonderes Erlebnis. Sie sind kreativ und lernen selbstbestimmt. Sie machen ihre ganz persönlichen Erfahrungen. Wir können die frische Luft im Wald, das nasse Laub und die Blumen riechen, wir lauschen dem Wind, wenn er durch die Blätter weht, wir können den Vögeln beim Singen zuhören und die Tiere beobachten, wie sie durch das Dickicht schleichen. Ein nasses Spinnennetz anfassen und die Rinde eines Baumes fühlen. Wieviel Kraft darf ich aufwenden, um eine Schnecke aufzuheben. Im Wald werden Kinder zum Versteck und Fangenspielen animiert, das fördert die körperliche Aktivität. Sie lernen Verantwortungsbewusstsein für Natur, Tiere und Umwelt. Auch die Sprache wird gefördert, in dem wir die Tiere und Pflanzen benennen. Die Kinder können Naturmaterialien suchen und sammeln und anschließend daraus individuelle Dinge basteln. Durch den Aufenthalt in der Natur werden die Wahrnehmungsentwicklungen und alle Sinne angeregt und gefördert.

Die Kinder lernen den Wechsel der 4 Jahreszeiten kennen.

Die ersten Sonnenstrahlen auf der Haut, bunte Blätter die von den Bäumen fallen, der zugefrorene Bach und die Spuren im Schnee. All diese Veränderungen lädt Kinder zum Fragen und Nachdenken an. Was versteckt sich da unter dem Laubhaufen? Wo ist der Fuchs im Winter? Die Kinder lernen mit allen Sinnen. Sie wollen die Dinge anfassen, fühlen, ausprobieren und experimentieren.

Lebenspraktische Kompetenzen


Kinder haben den starken Willen, die Welt zu erobern. Sie wollen Dinge selbst ausprobieren (Learning by doing). Ich möchte sie in ihrem täglichen Vorhaben unterstützen und sie ermutigen, ihr Ziel zu erreichen. Sie lernen durch Ihre Bezugspersonen, aber auch durch andere Kinder. Die Großen machen es vor und die Kleinen machen es nach. Die größeren Kinder lernen Rücksicht zu nehmen, auf die Kleinen. Sie lernen mit- und voneinander. Dies gestaltet sich schon beim Tisch decken. Hier dürfen die Kinder Teller, Tassen und Besteck selbst aus dem Schrank nehmen und auf den Tisch stellen. Auch wenn dabei mal etwas runterfällt, Übung macht den Meister.